Wer Geld anlegt, möchte dabei naturgemäß ein möglichst geringes Risiko eingehen. Leider ist ein komplett risikofreies Investment fast unmöglich, während nahezu risikofreie Anlageformen wie beispielsweise Bankeinlagen in der Regel recht wenig Erträge bringen. Denn im Grunde sind das Auf und Ab eines Investments zwei Seiten derselben Medaille: Nur durch Schwankungen entstehen beispielsweise bei Aktien Aufwärtsbewegungen und damit Kursgewinne, umgekehrt führen Rückgänge zu Kursverlusten, die allerdings meist nur vorübergehender Natur sind.
Dennoch möchte selbstverständlich niemand sein Erspartes in einen Vermögenswert investieren, bei dem Verluste wahrscheinlich sind. Ziel fast jeder Anlagestrategie ist es daher, ein Investment zu finden, das bei möglichst geringem Risiko attraktive Renditeaussichten bietet. Gleichzeitig gibt es aber auch grundsätzliche Regeln, die helfen, das Risiko einer Geldanlage zu reduzieren. Genau zu diesem Thema hat der Bundesverband deutscher Banken kürzlich einige Tipps veröffentlicht, denen wir von der ascent AG nur voll zustimmen können. Die Wichtigsten wollen wir im Folgenden kurz erläutern.
Erfolgsfaktor Zeit
Wer sein Geld in Aktien anlegt, sollte vor allem eines mitbringen: Zeit. Denn die Kurse schwanken ständig – mal nach oben, mal nach unten. Ein Anlagehorizont von etwa zehn bis fünfzehn Jahren hilft dabei, vorübergehende Kursrücksetzer entspannt „auszusitzen“ und auf die nächste Erholung zu warten. Denn auf lange Sicht entwickelt sich in Aktien investiertes Vermögen in der Regel ausgesprochen gut. Als Beispiel rechnet der Bankenverband eine Anlage in den Aktienindex MSCI World vor: Über eine zehnjährige Haltedauer von 2012 bis 2022 hätte ein derartiges Investment eine Rendite von rund 154 Prozent gebracht, während eine Investition lediglich über das Jahr 2022 ein spürbares Minus von etwa -19 Prozent nach sich gezogen hätte. Auch bei der ascent AG weisen wir immer wieder darauf hin, dass es sich bei Aktien um ein mittel- bis langfristiges Investment handelt, bei dem sich Geduld und eine ruhige Hand auszahlen.
Eine breite Streuung senkt das Risiko
Mindestens ebenso wichtig wie die Haltedauer ist die Streuung: Je breiter ein Investment über Branchen und Regionen verteilt ist, desto weniger hängt das Ergebnis von Trends, einzelnen Ländern oder Wirtschaftszweigen ab. Breit aufgestellte Investments reduzieren also die Schwankungsanfälligkeit, während auf bestimmte Regionen, Branchen oder auch Themen spezialisierte Fonds zwar spannend sein können, sich aufgrund ihrer oft größeren Schwankungsbreite aber eher als kleiner Baustein in einem gut diversifizierten Wertpapierdepot eignen.
Ein wichtiger Hebel für mehr Streuung ist auch die Anzahl der gehaltenen Titel. Hier bieten Fonds ebenfalls eine komfortable Möglichkeit zur Diversifikation, da diese in der Regel Aktien von einer größeren Anzahl an Unternehmen beinhalten.
Der Sparplan als günstiger Weg zum Fondsinvestment
Statt einen größeren Betrag auf einmal zu investieren, kann zudem ein Sparplan sinnvoll sein. Der Vorteil: Durch den regelmäßigen Kauf von Anteilen wird es weniger wichtig, den idealen Einstiegszeitpunkt zu treffen. Steigt der Aktienkurs, steigt auch der Wert der bereits gehaltenen Fondsanteile – fällt er, werden die Anteile mit der nächsten Sparplanrate zu einem günstigeren Preis gekauft. Durch den sogenannten Cost-Average-Effekt ergibt sich über die Monate und Jahre so ein Durchschnittskaufpreis, der häufig günstiger ist als bei einer Einmalanlage zu einem womöglich ungünstigen Zeitpunkt.
Mit den ascent AG-Beratern das Fondsinvestment umsetzen
Bei der ascent AG helfen wir unseren Kunden dabei, über Fonds ein gut diversifiziertes Investment zu realisieren – immer mit dem Ziel, bei möglichst kleinem Risiko möglichst attraktive Renditen zu erzielen. Nutzen Sie unser Beratungsangebot, indem Sie einen unserer Geschäftspartner in Ihrer Region kontaktieren und einen Gesprächstermin vereinbaren.
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