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Verbraucherzentrale rät beim Sparen für den Nachwuchs zur Vorsicht bei der Wahl der Finanzprodukte – die ascent AG gibt Tipps

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Seien es die eigenen Kinder, seien es Nichten, Neffen oder Enkel- beziehungsweise Patenkinder: Dem Nachwuchs möchte man gern etwas Gutes tun. Was bietet sich da mehr an, als Geld für dessen Zukunft zurückzulegen, schließlich schafft man damit etwas ganz Handfestes und Praktisches. Dadurch, dass in der Regel über einen längeren Zeitraum gespart wird, lässt sich zudem über die Jahre ein hübsches Sümmchen erzielen. Dieses kann dem oder der „Begünstigten“ dann zum 18. Geburtstag übergeben und von diesem beispielsweise für die Ausbildung, die erste eigene Wohnung oder auch einfach als finanzielles Polster für die ersten selbstständigen Schritte genutzt werden.

Die Verbraucherzentrale macht jedoch darauf aufmerksam, dass sich nicht jedes Finanzprodukt gleich gut für ein derartiges Vorhaben eignet. Die ascent AG wirft in dieser Woche einen Blick auf die Optionen.

Sparen für die Jüngsten: Welche Wege am besten zum Ziel führen

Ob vonseiten der Eltern, Großeltern, Onkel oder Tanten: Sparen für die Kinder in der Familie ist ein Weg, seiner Fürsorge für sie Ausdruck zu verleihen. Das Ziel ist es, eine kleine finanzielle Sicherheit für die Jüngsten zu schaffen. Diesen Wunsch, in die finanzielle Zukunft der Kleinen zu investieren, haben selbstverständlich auch Banken und andere Finanzinstitute erkannt und aus diesem Grund oft besondere Finanzprodukte für genau dieses Szenario entworfen.

Doch Verbraucherschützer warnen, dass den Familienangehörigen hier oft Produkte angeboten werden, die völlig an den Anforderungen dieser Sparsituation vorbeigehen. So handelt es sich beispielsweise bei den gern verkauften „Kinderpolicen“ um eine Form der kapitalbildenden Lebensversicherung, die aus Sicht der Verbraucherzentrale oft teuer und aufgrund der hohen Kosten unrentabel sind. Auch bei Bausparverträgen kann das Sparkapital wegen der Fixkosten, die den geringen Zins oft übersteigen, kaum eine Rendite einbringen. Aus diesem Grund hält auch die ascent AG diese beiden Finanzprodukte unter diesen Gegebenheiten für wenig zielführend. Stattdessen verweist der Finanzdienstleister aus Karlsruhe auf eine wesentlich effektivere Sparmethode: den Fondssparplan.

Besonders der Zinseszinseffekt macht Fondssparen so attraktiv

Mit einem Fondssparplan lohnt sich das Sparen für Kinder auch für diejenigen, die lediglich kleinere Beträge erübrigen können. Denn über die Jahre summieren sich auch bescheidene, aber dafür regelmäßige Einzahlungen in Verbindung mit den Renditen in ansehnlicher Form. Besonders mit thesaurierenden Fonds ergibt sich über einen längeren Anlagezeitraum zudem ein attraktiver Zinseszinseffekt. Denn bei dieser besonderen Fondsvariante werden die abgeworfenen Erträge einbehalten und in weitere Fondsanteile reinvestiert, die dann zusätzliche Rendite erbringen.

Wie rentabel ein Fondssparplan sein kann, rechnet die ascent AG anhand eines Beispiels vor: Wer 18 Jahre lang 25 Euro pro Monat anspart, hat am Ende insgesamt 5.400 Euro eingezahlt. Legt man eine durchaus moderate Wertsteigerung von vier Prozent pro Jahr zugrunde, befinden sich bei einem ausschüttenden Fonds am Ende dieses Zeitraums 1.953 Euro mehr im Depot, also 7.353 Euro. Bei einem thesaurierenden Fonds fällt der Zugewinn noch deutlich höher aus: Hier liegt der Wert des Depots nach 18 Jahren bei rund 7.860 Euro – ein Plus von 2.460 Euro!